Gemütlich Wohnzimmeratmosphäre, ausgelassene Stimmung und ein Potpourri voller großartiger Beiträge. So startete am Donnerstag die 5. Kneipensitzung bei unserer singenden Köchin und Amazone Murielle Stadelmann, im Weinhaus Bluhm.

Die ausgelassene Stimmung von der ersten Sekunde, machte es den Gästen an diesem Abend leicht eine weitere hervorragende Ausgabe der FG Kneipenfastnacht zu erleben.

Verzaubert durch den Tanzauftritt unsrer „Jüngsten“ vom Kinder-und Jugendballett ging es Schlag auf Schlag mit wortgewandten Rednern jeglicher Couleur.

Den Auftakt machte Pfarrer Kretsch, der einen eindeutigen Appel an die Gesellschaft richtet „gegen Rechts“, für die Demokratie in unserem Land und für Frieden auf der Welt einzustehen.

Bereits in der Kneipensitzung fest etablierten verursachte der trockene Humor des Apothekers (Jens Baumgärtner) mit seiner scharfen Zunge, dass die Gäste sich die Bäuche hielten vor Lachen.

Murielle Stadelmann berichtete uns von Ihrem Besuch beim Dermatologen, die sich gekonnt wieder einmal voller Selbstironie auf die Schippe nahm.

Einen Sprint im heißen Fummel legte Julia Gehrlein im Homeoffice in perfekter Reimform hin und Rudi Hube, der als Fazit seiner Kur zukünftig den Gonsbachstrand bevorzugt.

Nicht fehlen durfte selbstverständlich Frank Brunswig unterwegs als Verdi Beauftragter, immer „dagegen“, der uns in mitriss mit seinen unglaublichen Erlebnissen im Job, ein lebhaftes Feuerwerk aus der „Mettkanone“!

Ebenso fehlte es nicht an mitreißenden musikalischen Highlights der Strunzern Otthilie (Christophe Hinz und Werner Ott), Diplom Musiker Professor Dr. Dr. Durst (Michael Geyer), verfallen dem Wein von Mykonos, der uns ebenso wie Rainer Werum durch den Abend musikalisch begleiteten.

Auch emotionale Lieder, die jedes Mal für eine ganz besondere Stimmung und ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl der Füsiliere sorgen, stimmte Murielle mit „ das kleine Weinhaus“, „Adieu mein kleiner Gardeoffizier“ ebenso wie Rainer Werum mit „Ich bin Füsilier“ (All you need is love) an.

Peter Beckhaus der unbeholfen durchs Liebesleben stolpert, uns aufklärt und endlich mit der alternativen Wahrheit zum Tanz bei der Feuerwehr herausrückt, erntete den wohlverdienten Applaus des Publikums.

Mit feinsinnigem Humor zog Ankermann Andreas Kunze das Publikum in seinen Bann mit dem gesungenen Vortrag, in dem er uns an der Hochzeit seiner Schwester teilhaben ließ. Ebenso dabei war der Wirt „Zum wackelndem Dom“ (Rudi Lukas) und selbstverständlich wäre ohne den großartigen modernen Musikzug der Garde, die Veranstaltung undenkbar gewesen.

Ein großer Dank sprach unser Präsident Dr. Oliver Kohl an alle fleißigen Aktiven die hinter der Bühne für tolle Fotos, funktionierende Technik, Service, Planung, etc., ohne die eine solche Veranstaltung überhaupt nicht möglich wäre.

Danke auch Dir lieber Oli, du hast uns wieder einmal mit großartiger Performance mit vielen emotionalen Momenten und ums mit deinen Worten auszudrücken durch „die reinste Form der Fastnacht“, der Kneipensitzung begleitet.

De Kram klappt!